Zur Etablierung einer Kanzlei am Markt ist eine umfassende Marketingpolitik zu betreiben und laufend den Veränderungen am Markt anzupassen.
Der Fokus muss stets auf die Kundengewinnung und -erhaltung ausgerichtet werden. Gerade Dienstleister müssen potenzielle Mandanten ansprechen und ihnen das Gefühl einer stetigen Präsenz vermitteln. Ein werbewirksames Mittel ist dabei der Onlineauftritt.

Ein eigener Internettauftritt ist mittlerweile zu einem der interessantesten Werbeplätze dieser Zeit geworden. Digitale Medien sind in den Alltagsstrukturen der überwiegenden Bevölkerung fest integriert und etabliert. Nicht nur junge Menschen nutzen die damit einhergehenden Möglichkeiten passende Dienstleister zu recherchieren, um sie anschließend zu beauftragen. Durch eine eigene Webseite kann eine Kanzlei nicht nur ihr Portfolio und ihren Schwerpunkt nach außen tragen, Informationen können auch gebündelt an Besucher herangetragen werden.

Jedoch spielt dabei der Aufbau der Internetpräsenz eine nicht zu unterschätzende Rolle, denn die Webseite vermarktet sich nicht von alleine. Um eine erfolgreiche Webentwicklung für eine Kanzlei gewährleisten zu können, ist neben technischem Wissen auch ein umfangreiches Know-how an Marketingpolitik und dem Einsatz digitaler Medien sowie seiner Inhalte notwendig.

Wie sieht ein optimaler Webauftritt für Kanzleien aus?

Grundsätzlich spielt es zunächst keine Rolle, ob es sich um Internetseiten von einem Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer handelt. Auch für Notare gelten die entsprechenden Anforderungen und Umsetzungsprinzipien.
In einem ersten Schritt ist zu ermitteln und zusammenzustellen, welche Informationen für einen potenziellen Kunden von übergeordneter Priorität sind.
Neben möglichst schnell und einfach auffindbaren Kontaktmöglichkeiten sind es zudem die Schwerpunkte, Fachgebiete und Referenzen einer Kanzlei.
Informationen über den Werdegang des Rechtsanwalts, der Notare oder von dem Wirtschaftsprüfer, vermitteln den potenziellen Kunden einen transparenten Eindruck. Die auf diese Weise gesammelten Daten und Informationen müssen nach ihrer Priorität sortiert und bei der Webentwicklung für Kanzleien eingebaut werden.

Wieso sollte eine Kanzlei eine eigene Webseite besitzen?

Die Marketingstrategien, insbesondere die Werbemöglichkeiten für Kanzleien, sind begrenzt und müssen daher zielführend eingesetzt werden. In der hiesigen Gesellschaft haben Internetpräsenzen einen sehr hohen Stellenwert, die einst so wichtige und bedeutsame Mund-zu-Mund-Propaganda kann dem Wettbewerb kaum standhalten. Die Reichweite dieser Werbeform ist immens, die Hauptarbeit leisten hierbei die Sozialen Netzwerke. Wo früher noch Visitenkarten weitergereicht und Empfehlungen ausgesprochen wurden, haben dies heute diverse Beiträge übernommen. Internetinhalte können in Sekundenschnelle geteilt, weitergeleitet und empfohlen werden.
Die eigene Webseite stellt damit eine Art Onlinevisitenkarte für den Rechtsanwalt, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und auch für die Notare dar. Eine Internetpräsenz ist im Gegensatz zur Visitenkarte nicht auf die wichtigsten Merkmale beschränkt. Mitbewerber sollten keine Chance gegeben werden, einen Vorteil der Kundengewinnung durch eine ansprechende und interessante Internetpräsenz zu erlangen. Es werden nicht nur die Mandanten von heute, sondern auch die Mandanten von morgen mit einer Internetpräsenz angesprochen.

Wie sieht der optimale Aufbau einer Webseite für eine Kanzlei aus?

Der optimale Aufbau einer Kanzlei hängt stark davon ab, wie groß und umfangreich das Aufgabengebiet dieser ist. Der optimale Aufbau sollte eine klar und gut strukturierte Informationsdarstellung enthalten. Nutzerfreundlichkeit sollte eines der obersten Ziele und zugleich oberste Priorität sein.

1. Die Startseite
Die Startseite vermittelt den ersten Eindruck und darf keinesfalls fehlen. Wie auch im realen Leben ist der erste Eindruck von besonderer Bedeutung, die Chance auf einen zweiten Eindruck gibt es nur selten oder gar nicht. An dieser Stelle sollte der Besucher begrüßt werden und erste kurze Informationen erhalten.

2. Der Kanzleiinhaber
Auf einer eigenen Seite sollten Informationen zu dem Inhaber der Kanzlei abrufbar sein. Dies kann in Form eines Lebenslaufes, möglicher Referenzen und Weiterbildungen sein. Eine bildliche Darstellung durch Fotos ist sehr gerne gesehen und empfiehlt sich sehr, ein professioneller Fotograf kann viele Emotionen durch ein Foto sichtbar machen. Sympathie ist für eine erfolgreiche Mandantengewinnung unabdingbar. Auch Interessengebiete können eine nützliche Ergänzung sein, um das Vertrauen des potenziellen Mandanten zu gewinnen.

3. Das Team
Neben dem Inhaber sollte auch das Team vorgestellt werden. Werdegänge, Kanzleizugehörigkeit und Interessen erzeugen ebenfalls das Vertrauen des potenziellen Mandanten. Das Team kann über Bilder vorgestellt und präsentiert werden, die Bilder sollten professionell durch einen Fotografen aufgenommen und bearbeitet sein.

4. Die Kosten
Der Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer wird an dieser Stelle kaum tatsächlich anfallende Kosten benennen können. Jedoch können Informationen zu den Kosten eines ersten Beratungsgespräches, der möglichen Abrechnungsmethode und auch über Versicherungsleistungen gegeben werden. Transparenz schafft Vertrauen. Und Vertrauen ist unabdingbar für das Verhältnis zwischen Mandant und der Kanzlei.

5. Das Impressum
Gerade rechtlich beratenden Personen braucht die Wichtigkeit eines Impressums nicht näher erläutert werden. Rund um die Uhr muss den Besuchern der Webseite einsehbar sein, wer für die Inhalte verantwortlich ist. Das Impressum sollte schnell und ohne Umwege sichtbar und aufrufbar sein.

6. Die Datenschutzerklärung
Wichtiger denn je ist eine ordnungsgemäße Datenschutzerklärung. Nutzer müssen darauf jederzeit zugreifen können und über sämtliche Aspekte aufgeklärt werden. Besonders hier müssen ein schneller Zugriff und eine besondere Sichtbarkeit gewährleistet sein.

Gerade eine bildliche Darstellung der Kanzleiinhaber, der Mitarbeiter und der Räumlichkeiten kann eine vertrauensvolle Basis schaffen. Der potenzielle Mandant bekommt einen ersten Einblick und erkennt, welche Personen sich hinter der Onlinevisitenkarte befinden.

Warum es wichtig ist, eine an mobile Endgeräten angepasste Seite zu haben?

Die hiesige Gesellschaft unterliegt nicht nur schnelllebigen Veränderungen, sondern den Bürgern fehlt immer mehr Zeit. Von unterwegs aus werden Probleme gelöst, Arbeiten verrichtet oder nach möglichen Dienstleistern gesucht. Die Nutzung der digitalen Medien geschieht schon lange nicht mehr vom heimischen Computer aus. Der überwiegende Teil der Nutzer, insbesondere junge Menschen, sind mit entsprechenden mobilen Endgeräten ausgestattet. Fest installierte Computer verschwinden immer mehr aus den Haushalten. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, eine Webentwicklung für mobile Endgeräte zu gestalten. Eine Internetpräsenz sollte nicht nur auf einem Gerät optimal bildlich dargestellt werden, sondern auch auf allen gängigen mobilen Geräten.

Baukastensysteme sind für eine gute Webpräsenz ungeeignet

Viele Unternehmen bieten die Möglichkeit eines Baukastensystems. Bevor zu einem derartigen System gegriffen wird, sollte sich der Nutzer bewusst werden, dass die Gestaltungsmöglichkeiten sehr eingeschränkt sind. Neben dem Aufbau spielt das Design eine entscheidende Rolle. Baukastensysteme werden schnell als solches erkannt und unterscheiden sich oft nur farblich von Konkurrenzseiten. Werbung sollte stets einen individuellen und einzigartigen Charakter haben, nur dann kann eine Werbeform einen Erfolg erzielen.

Wir verstehen uns als starker Partner im Bereich des Onlinemarketings und stehen Ihnen sehr gerne für eine unverbindliche Beratung zur Verfügung. Gerne übernehmen wir für Sie die Webentwicklung für Ihre Kanzlei.
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